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Es handelt sich um den nord-östlichen Turm des alten Schlosses, das im Jahre 1872 abgebrannt ist
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1386
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Befestigtes Haus für Rheinzölle
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1510
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Durch Brand zerstört
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1521
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Wiederaufbau (italienischer Baumeister Pascalini)
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1597
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Jakobe von Baden, wird im Schloss ermordet (und geistert noch immer im Schlossturm).
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Zweck des Turms: Sakristei im ersten Stock. Erdgeschoß und Keller- Zweckräume für das Personal
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März 1872
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Feuerkatastrophe: Das Schloss brennt ab
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1888
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Die Schlossruine wird abgerissen. Der Turm bleibt erhalten
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ab 1890
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Wird der Turm als Versammlungsstätte genutzt, etwa vom Gewerbeverein, Wandervögeln, Schülerbund Neudeutschland, auch von der Polizei als Ausbildungsstätte.
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1892
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Der Turm erhält einen Eingang nach den Plänen des Stadtbaumeisters Westhofen.
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1893
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wollte die Kunstgewerbeschule einziehen, durfte aber nicht, da die Stadt Büro-Räume vorhalten wollte.
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1909
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Die baufällige Balustrade wird abgerissen. Turm erhält ein überstehendes Zeltdach.
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1935
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Wurde das Garnisonsmuseum mit alten Fahnen, Fotos, Ehrenzeichen und Uniformteilen eröffnet.
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1943
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Nach einem Luftangriff brennt der Turm aus
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1949
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Wurde zur Sicherung eine Betondecke eingezogen.
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1950
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Ertrotzte die Deutsche Katholische Jugend eine Instandsetzung. Der Turm erhielt ein flacheres Dach.
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seit 1957
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Wetterfahne "Der Feuerbläser" von Metallbildhauer Ferdi Walther. Auf 25 Jahre wird der Schülerbund Neudeutschland Mieter, mit ihm die Katholische Jugend.
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bis 1975
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hielt der Malteser Hilfsdienst oben in der sogenannten "Laterne" Erste-Hilfe-Kurse für Führerscheinbewerber ab.
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1978
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Grundsatzbeschluss des Stadtrates zur Restaurierung.
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1984
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Erstmals kann der Schlossturm einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
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