Angebote mit der VHS 2006 I

Einmal rund ums Dorf

Ein Rundgang entlang der Grenzen des ältesten Düsseldorfs mit Blick auf das, was war und das, was ist.


Von Derendorf nach Pempelfort

Derendorf: Güterbahnhof, Schlachthof, Milchhof, Brauereien, Rüstungsschmiede, Kasernen, Gefängnis - war da etwas? Kann es größere Unterschiede geben zu den benachbarten Stadtteilen Golzheim und Pempelfort mit ihren gediegenen Wohnstraßen? Doch enorme Veränderungen stehen Derendorf bevor, und schon jetzt läßt sich auf dem Weg von Derendorf nach Pempelfort manch Überraschendes entdecken.
MH DJ


Literarische Früchtchen mal ohne Heine

Ausgewählte Texte unter dem doppelten Aspekt Düsseldorf als Thema in der Literatur und Düsseldorfer Literaten, einmal ohne Heine. Liebenswürdiges und Bissiges, Poetisches und Prosaisches gibt es zu hören und dabei im historischen Kontext zu erleben. Ein sehr vergnüglicher Rundgang.


Oberbilk

Ein Rundgang durch ein Stadtviertel gewaltiger Umbrüche und Probleme.


Düsseldorfer Brückengeschichte(n)

Ohne Frage fügen sich die neuen Düsseldorfer Brücken über den Rhein ästhetisch in die Stadt- und freie Landschaft ein. Aber es gibt Vorgeschichten, den Strom zu überqueren, und immer spielten auch technische Erfordernisse eine Rolle. Spektakulär dabei die größte legale Schiebung in Düsseldorf vor genau 30 Jahren. Davon und von anderem gibt's während des Rundgangs zu hören.
WM


GESOLEI

Was war die GESOLEI, was bedeutete sie für Düsseldorf und was ist von ihr geblieben? Zugleich ein Beitrag zur Düsseldorfer Ausstellungs-Geschichte.


Altstadt Kultur

Impressionen aus dem Kernbereich Düsseldorfs, aus Stadtgeschichte und alltäglichem Leben, das sich auf kleinem Raum verdichtet. Das Erhabene neben dem Banalen, der große Wurf und das Kleinklein und in allem der Düsseldorfer Geist - wenn es ihn denn gibt. Ein Angebot an Flaneure, die Geschichte mit wachen Augen als ständige Veränderung erleben.
WM


Die nördliche Düssel

Die Düssel ist heute kaum noch in unserem Bewusstsein, weil sie der Stadtbebauung weichen musste und wirtschaftlich keine Rolle mehr spielt. Dieser vergessene Bach hat nicht nur dem Dorf an seiner Mündung den Namen gegeben, sondern hatte auch einen erheblichen Anteil an ihrer Entwicklung. Vom Spaltbauwerk in Düsseltal bis zur Mündung in Düsseldorf gibt es einiges Unbekannte neu zu entdecken. Mit dem Fahrrad sollen wir die Stadt-, Kultur- und Industriegeschichte entlang dieses ca. 10 km langen Flussabschnittes erfahren.
Manfred Hebenstreit


Die Zitadelle, die südliche Altstadt um

Die Festung Düsseldorf hat in der Zeit von 1600 bis 1800 den Grundstein gelegt für die wichtigsten Straßen unserer Stadt: Heine-Allee, Königsallee, Karlstadt. Vom Herzen dieser Festung aus, der Zitadelle, suchen wir Spuren aus der Jan-Wellem-Zeit.


Am Kittelbach nach Kaiserswerth

Die etwas andere Radtour nach Kaiserswerth, nicht am Rhein, sondern am Kittelbach entlang. Von der Quelle bis zur Mündung existiert eine interessante Mischung aus Moderne und Idylle, vieles, was das Stadtbild des Nordens verändert hat. Zwischen ehemaligen Sümpfen und der Heide wird von Mönchen und Motoren, Alter Burg und Zeppelinen berichtet. Entlang dieses unbekannten Baches gibt es einiges über Stadt-, Kultur- und Industriegeschichte zu "erfahren", - Fahrstrecke ca. 25 km.


Landeshauptstadt NRW

Im Sommer 1946 schuf die britische Besatzungsmacht das neue Land Nordrhein-Westfalen. Über diese Anfänge und einige wichtige Phasen der Landesentwicklung bis in die Gegenwart will dieser Kurs informieren, nicht zuletzt auch darüber, welche Rolle Düsseldorf - ungefragt zur Landeshauptstadt erklärt - dabei spielt.


Flingern, Phönix aus der Asche

Kaum ein anderer Stadtteil hat ein solches Auf und Ab erlebt wie Flingern, der mit Pempelfort älteste Außenbereich Düsseldorfs. Die Edelherren von Flingern besaßen Düsseldorf, ihre Mühle gab der Mühlenstraße den Namen, die Flingerstraße war die wichtigste Ausfallstraße der Stadt, ihre Fortführung bis zur späteren "Tonhalle" hin ergibt die erste Villenvorstadt Düsseldorfs. Später wird es die Schmuddelecke mit "Lichtwerk" und Verbrennungsanlage. Heute erhebt es sich wie Phönix aus der Asche: wenn nicht in Oberkassel oder im Hafen: die Szene boomt in Flingern (mit alten Stadtplänen zu Düsseldorf-Ost)
DJ


Denkmäler: Zwischen Pathos und Anmut

Dieser Rundgang widmet sich einigen Denkmälern der Innenstadt, die Personen der Stadtgeschichte oder der allgemeinen Geschichte ehren. Neben Hinweisen zur künstlerischen Formensprache und zu den Künstlern, die die Denkmäler schufen, geht es auch um die Motive und die Akteure zu ihrer Entstehung. Denn solche bildhauerischen Werke wollen in der Öffentlichkeit neben dem ästhetischen Reiz eine gesellschaftliche und/oder politische Botschaft aussenden.


"Vom Dorf Düssel nach Düsseldorf"

Wollten Sie schon immer wissen, woher der Bach kommt, der unserem Dorf den Namen gegeben hat? Mit der S-Bahn geht es bis Aprath und dort zum romantischen Ort Düssel. Nicht ganz von der Quelle, aber bis zur Mündung folgen wir dem Verlauf der Düssel auf teilweise hügeligen Wegen. Reizvolle Flussauen und bergische Städtchen, Neandertal und Wassermühlen bis zum großstädtischen Altstadtufer. Entlang dieses Bachlaufes gibt es viel Wissenswertes über Landschaft-, Kultur- und Industriegeschichte zu "erfahren". (Fahrstrecke ca. 45 km).
WR


Die schönste moderne Großstadt Deutschlands

Dieser Satz zierte ein Plakat, mit dem Düsseldorf in den späten 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts für sich warb. Was daran nur Image-Pflege oder auch Realität war, will der Rundgang erläutern. Insbesondere der architektonische Aufbruch wird dabei eine gewichtige Rolle spielen.


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