Amüsemang auf tausend Schritten

Ein Rundgang zu Unterhaltungs- und Vergnügungsstätten der letzten 100 Jahre.

"Hereinspaziert ins Varieté Düsseldorf", könnte eine herzliche Begrüßung
sein für Interessierte an Vergnügungsgeschichten rund um ein stundenlanges
Amüsemang, wie der Düsseldorfer sagt. An einigen Beispielen zu
ehemaligen oder bestehenden Vergnügungsstätten wird deutlich, dass
Düsseldorf über viele Jahrzehnte ein buntes Angebot von Unterhaltungskünsten für seine
Bewohner und zahlreichen Gäste bereithielt. Dabei gab es für jedes
Vergnügungs-Bedürfnis das entsprechende Programm oder "Etablissement",
für jeden Geldbeutel die Möglichkeit vom Mühsal des Alltags sich für mehrere Stunden ablenken zu lassen.

Um 1900 war Düsseldorf reich an Vergnügungs- und Unterhaltungsstätten.
Dabei war es sicherlich auch mehr der erwartete Getränkeumsatz von
einigen Gastronomen, dem dieser Boom von unterschiedlichstem
Kulturangebot in unserer Stadt zu verdanken war.
Neben dem Versuch mit Augenzwinkern einmal den Ursprung der „längsten
Theke der Welt„ zu ergründen, werden beispielhaft einige Adressen näher
betrachtet.
Das Apollo-Vielzwecktheater, das Kaletsch (oder Tabaris), das
Millowitsch-Theater und schließlich die Königsallee insgesamt als Vergnügungsstätte.

mit Thomas Bernhardt


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