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Apollo, Schauspielhaus und die anderen...

Ein Rundgang durch die "Vergnügungsörter" der südlichen Innenstadt Düsseldorfs mit Vortrag in der Geschichts-Werkstatt Düsseldorf und Besuch des neuen "Roncalli's Apollo Varieté".
Auf dem Weg vom ehemaligen Apollo-Theater an der Königsallee/Ecke Adersstraße bis zur Kniebrücke, unter deren Auffahrtsrampe sich das neue Apollo befindet, begegnen wir den unterschiedlichsten Unterhaltungsbühnen. Bekannte Namen wie Palladium, Bockhalle, Schauspielhaus von Dumont-Lindemann, Kristallpalast, Arabisches Café oder Millowitsch-Theater sind nur einige aus dem reichhaltigen Register des "St. Pauli-Viertels" von Düsseldorf. Am 12.3.1959 wurde das alte Apollo für den Varieté- und Kinobetrieb geschlossen.
Mit einem Vortrag in der Dauerausstellung zum Apollo und anderen Unterhaltungsstätten beginnt die Veranstaltung, die am Nachmittag mit einem Besuch im neuen Apollo-Varieté endet.

"Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön

Wulf Metzmacher
So hat Heinrich Heine geschrieben, aber stimmt das auch heute noch? Entlang der Stichworte Stadtaufriss, Architektur, Gärten, gesellschaftliche, kulturelle Fixpunkte u. a. versucht der Kurs an sechs Abenden, Zustimmung oder Widerspruch zu Heines Aussage zwischen Geschichte und Gegenwärtigem aufzuspüren.

Der Mittwochsausflug: Hauptsache die Kohle stimmt

Mit zwei weiteren Terminen soll in diesem Semester die Reihe der industriegeschichtlichen Exkursionen fortgesetzt werden, diesmal ganz im Zeichen des Rohstoffs Kohle.
Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist nicht erforderlich. Interessierte kommen direkt zum Treffpunkt (pünktlich bitte!) und rechnen Teilnahmegebühr für die VHS, die Umlage aus den Fahrtkosten (Tagestickets der Preisgruppe C im VRR) und Eintrittsgelder direkt mit dem Dozenten ab. Nähere Auskünfte zum Tagesverlauf können telefonisch beim Dozenten Wulf Metzmacher, Tel.: 44 49 26 erfahren werden.

131020 (Exkursion) Der Mittwochsausflug: Wo alles

Wulf Metzmacher
Am Eingang des Wittener Muttentals erinnern mehrere Gebäude der ehemaligen Zeche Nachtigall an den frühen Bergbau an der Ruhr. Dort ging man zum ersten Male vom Stollenbau (fast noch im Tagebau) zum Tiefbau über. Mächtige Dampfmaschinen waren notwendig, um mittels Pumpen die Gruben wasserfrei zu halten und die Kohle ans Tageslicht zu befördern. Eine der ältesten Dampfmaschinen steht heute im ehemaligen Maschinenhaus. Nach dem Ende des Bergbaus siedelte sich auf dem Gelände eine große Ziegelei an; auch davon gibt es eindrucksvolle Zeugnisse zu sehen.
Mittwoch, 16. März, 10.30 - ca. 17.30 Uhr
Treffpunkt: "Service-Point" im Hauptbahnhof, MIN 10, EUR 10,-, o. Erm., (zzgl. Fahrtkostenumlage und Eintrittsgeld)

Kirchen, Klöster, Kneipen - die

Ratinger-, Ritter-, Mühlenstraße. Hier entsteht die politische Achse (Mühlenstraße) mit den wichtigsten öffentlichen Gebäuden, hier ist das alte katholische Düsseldorf und wiederum das junge studentische Viertel der "Düsseldorfer Szene".

Randzeichen - Wandzeichen

So manches Hauszeichen, eine ganze Reihe von Gedenktafeln, aber auch Fassadendetails und wirkliche Kuriositäten schmücken öffentliche und private Häuser und Plätze der Altstadt. Und sie erzählen damit Geschichte(n). Eine Auswahl mit der Sympathie fürs Detail lädt zum genauen Hinsehen ein.
Wulf Metzmacher

Jan Wellem und die Krebssuppe

Bei einem Spaziergang durch die Altstadt begegnen Sie einem "Blaustrumpf ohne Füße", können Hebräisch konjugieren, hören von Apfeltörtchen und Bürgergarden, schauen an der "Arche Noä" vorbei und erfahren, was es mit dem "Froschgequäke der holländischen Sümpfe" und mit den "Scharlatanen der Bescheidenheit" auf sich hat. Eine Hommage für Heinrich Heine aus Stadtgeschichte und Literatur.

Die City-Terra Incognita

Das Gebiet zwischen Kö und Hauptbahnhof ist im 19. Jh. die City von Düsseldorf geworden. Im Krieg fast völlig zerstört, hat sie trotz Berliner Allee viele Eigenarten bewahrt. Von keiner Führung bedroht, wandern wir durch Schnabels Lustgarten, an der Loge vorbei durch die Pfannenschoppenstraße zum Klösterken der Franziskaner an der "Dreckecke" (heute Oststraße) bis zum Eisenbahntunnel an der Graf-Adolf-Straße. Warum zog Schumacher an die Oststraße? Warum kamen die schönsten Frauen aus der Bahnstraße? Wo liegt der Alexanderplatz?
Dieter Jaeger

Flingern, Phönix aus der Asche

Kaum ein anderer Stadtteil hat ein solches Auf und Ab erlebt wie Flingern, der mit Pempelfort älteste Aussenbereich Düsseldorfs. Die Edelherren von Flingern besaßen Düsseldorf, ihre Mühle gab der Mühlenstraße den Namen, die Flingerstraße war die wichtigste Ausfallstraße der Stadt, ihre Fortführung bis zur späteren "Tonhalle" hin ergibt die erste Villenvorstadt Düsseldorfs. Später wird es die Schmuddelecke mit "Lichtwerk" und Verbrennungsanlage. Heute erhebt es sich wie Phönix aus der Asche: wenn nicht in Oberkassel oder im Hafen: die Szene boomt in Flingern (mit alten Stadtplänen zu Düsseldorf-Ost)
D J

Jan Wellem und die 300 Laternen

Geschichte der künstlichen Beleuchtung in Düsseldorf Dieter Jaeger
Im Laufe von 8 Stationen wird jeweils ein wichtiges Kapitel der Stadtbeleuchtung aufgeschlagen. Von den Rüböl-Laternen der Jan-Wellem-Zeit, den Illuminationen des 18. Jh. zur Gasbeleuchtung des 19. Jh. und zur Elektrizität.
DJ

Der Brauereiweg - vom "Füchske"


Dieter Jaeger
Wissenswertes und Dönekes über Brauereien und Altbier, über Häuser und Straßen in der alten nördlichen Altstadt (mit Stadtplan: Kneipen um 1900)
DJ

Düsseldorfer Originale

Radschläger, Ringkadetten, Knüffkes, Schlickedanzer, Fumfeiter.
Der Rundgang will Orte, an denen diese Düsseldorfer Typen gewirkt haben erlebbar machen.
DJ

Altstadt: Kultur und Kommerz, Kunst

Impressionen aus dem Kernbereich Düsseldorfs, aus Stadtgeschichte und alltäglichem Leben, das sich auf kleinem Raum verdichtet. Das Erhabene neben dem Banalen, der große Wurf und das Kleinklein und in allem der Düsseldorfer Geist - wenn es ihn denn gibt. Ein Angebot an Flaneure, die Geschichte mit wachen Augen als ständige Veränderung erleben.
WM

Zwischen Pathos und Anmut - Denkmäler

Dieser Rundgang widmet sich einigen Denkmälern der Innenstadt, die Personen der Stadtgeschichte oder der allgemeinen Geschichte ehren. Neben Hinweisen zur künstlerischen Formensprache und zu den Künstlern, die die Denkmäler schufen, geht es auch um die Motive und die Akteure zu ihrer Entstehung. Denn solche bildhauerischen Werke wollen in der Öffentlichkeit neben dem ästhetischen Reiz eine gesellschaftliche und/oder politische Botschaft aussenden.
WM

"Rob was here..."

Dieter Jaeger
10 Lebensstationen von Robert und Clara Schumann in Düsseldorf. Wo sie lebten, wo sie spielten, wo sie liebten und litten. Vom Ankunftsort Breidenbacher Hof bis zum düsteren Drama an der Schiffsbrücke, Zollstraße.
DJ


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